Frequently asked questions

Warum gibt es die "Tage der psychischen Gesundheit"?

Weil die psychosoziale Situation von Schüler:innen und Lehrlingen in Österreich sich durch die Covid-Krise weiter dramatisch verschlechtert hat. Lehrpersonal ist damit überfordert, professionelle Hilfsangebote sind zu wenig bekannt. Durch die "mental health days" soll Hilfe zur Selbsthilfe geleistet werden, Krankheiten entstigmatisiert werden und Mental Health Literacy" vermittelt werden.

Was sind die “Tage der psychischen Gesundheit”?

Einmal pro Jahr soll jede Schule Österreichs in allen Bundesländern ganz im Zeichen des seelischen Wohlbefindens stehen.

Alle Schüler:innen/Lehrlinge erhalten klassenübergreifend altersgerechten „mental health – Unterricht“ zu Krisenbewältigungs-Strategien und über Hilfsangebote, und auch die vorhandenen schulinternen Support-Strukturen informiert. Für Pädagog:innen und Erziehungsberechtigte gibt es jeweils einen Workshop. Qualifizierte Expert:innen von renommierten Hilfsorganisationen unterrichten, beantworten Fragen und binden Schüler:innen/Lehrlinge, Lehrer:innen und Erziehungsberechtigte mit praktischen Beispielen und Erfahrungen ein, ergänzt um Info-Videos, interaktive Module und mit Event-Charakter.

Was bringen die "Tage der psychischen Gesundheit"?

Abbau von Hemmschwellen, über Probleme sprechen, Hilfe suchen Entlastung von Pädagog:innen und bessere Mental Health Literacy aller Beteiligten: Höheres Wohlbefinden, mehr Resilienz und Lebenskompetenz, Entstigmatisierung und Enttabuisierung.

Was kostet ein Eventtag und wie kann meine Schule teilnehmen?

Für die Schulen ist das Angebot derzeit kostenlos. Wir sind auf Unterstützung und Spenden angewiesen und hoffen, die mental health days langfristig anbieten zu können. Da wir auf Spenden und Förderungen angewiesen sind, können wir die Projekttage ab 2023 nur unverbindlich anbieten, wenn die nötige Finanzierung erreicht werden kann.

Anmelden können Sie sich unverbindlich hier: Anmeldung für Schulen.

Wer sind die Veranstalter?

Die Projekttage werden von VsUM organisiert – dem Verein zur Förderung eines selbstbestimmten Umgangs mit Medien. VsUM ist kein Gesundheitsverein, sondern unterstützt den selbstbestimmten Umgang mit Medien und Hilfsangeboten. Wir sorgen für die kompetente Vermittlung von Partnern, die Darstellung, Aufbereitung und Verbreitung von Inhalten und Angeboten qualifizierter Institutionen.