Pressekonferenz: Wie geht es eigentlich der Psyche der Pädagog:innen?

Was macht Pädagog:innen im Berufsalltag am meisten Druck?

Wie gut fühlen sie sich im Umgang mit psychischen Krisen unterstützt – von der Direktion, von Kolleg:innen, von der Bildungsdirektion?

Wie häufig finden Supervisionen, Intervisionen oder Fortbildungen zum Thema psychisches Wohlbefinden statt?

Gibt es Leitfäden zum Umgang mit psychischen Krisen – und werden sie genutzt?

Und: Sollten psychologische oder psychotherapeutische Gespräche Teil des Berufsalltags sein – kostenlos, während der Arbeitszeit?

Diese und weitere Fragen standen im Zentrum einer bundesweiten Umfrage, die VsUM / mental health days im Rahmen von Fortbildungsveranstaltungen für Lehrer:innen und Ausbildner:innen durchgeführt hat.

91 Schulen - 8 Bundesländer - 2.514 Pädagog:innen

Lehrkräfte aus Mittelschulen, Gymnasien, Berufsschulen und Oberstufen wurden anonym via Mentimeter zu ihrem psychischen Wohlbefinden im schulischen Alltag befragt.

Was bedeuten die Ergebnisse Zahlen für den Alltag in Schulen?

Diese Ergebnisse wurden am 23. September um 10.00 Uhr im Produktionsbüro der mental health days und via Livestream präsentiert und von Expert:innen analysiert.

Mit:

  • Andrea Birbaumer, Obfrau der Berufsvertretung GkPP (Gesellschaft kritischer Psychologen und Psychologinnen), Gesundheitspsychologin, Arbeits- und Organisationspsychologin

  • Simon Brandstätter, Klinischer und Gesundheitspsychologe, Obfrau-Stv. der GkPP

Und:

Moderiert von:

Buchpräsentation “Jugend unter Druck”

Mit den Autor:innen Caroline Culen & Golli Marboe

Moderation: Johannes Kneihs

Residenz Verlag: Claudia Romeder

05.09.2025, 09.00 Uhr

Währinger Str. 33-35/11, 1090 Wien und Online

Pressekonferenz: Schulbeginn & Leistungsdruck”

Mit Bildungsminister Christoph Wiederkehr, ÖBVP-Präsidentin Barbara Haid, Mitglied des Jugendbeirats der mental health days & VsUM Julia Miklas und mental health days-Initiator Golli Marboe

14.08.2025, 09.00 Uhr

Währinger Str. 33-35/11, 1090 Wien und Online

Presseunterlagen zur Konferenz:

Die mental health days gehen ins vierte Schuljahr

Im Rahmen der Pressekonferenz geben wir einen Überblick über die Entwicklung der mental health days seit ihrem Start und informieren über die geplanten Schwerpunkte im Schuljahr 2025/26.

Ein zentrales Thema ist der Leistungsdruck, den junge Menschen im Schul- und Ausbildungskontext erleben.

Wir präsentieren aktuelle Daten zur Selbsteinschätzung von Schüler:innen und Lehrlingen, die im Rahmen der mental health days mittels Mentimeter-Umfragen erhoben wurden – in vierten Klassen der Sekundarstufe I sowie bei Lehrlingen im ersten Ausbildungsjahr.

Die Stichprobe umfasst 14.391 Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren an 138 Schulen in 8 Bundesländern.

Ergänzend dazu zeigen wir Auszüge aus Umfragen unter Erziehungsberechtigten und Pädagog:innen: In diesen Befragungen wird Leistungsdruck regelmäßig als eine der größten psychischen Belastungen für Jugendliche genannt.

Darüber hinaus wird die Einrichtung eines Jugendbeirats vorgestellt.

Gesprächspartner:innen beim Termin

  • Christoph Wiederkehr, Bundesminister für Bildung

  • Barbara Haid, Präsidentin des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie & Wissenschaftlicher Beirat VsUM

  • Julia Miklas, Vertreterin des neuen VsUM-Jugendbeirats

  • Golli Marboe, Initiator der mental health days, Obmann von VsUM

WEB & SOCIAL MEDIA

www.mentalhealthdays.eu

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Hashtags: #MentalHealthDays #SchulgesundheitÖsterreich

ERGEBNISSE DER “MENTAL HEALTH DAYS”-STUDIE 2023

Finanzielle Unterstützung

Ideelle Unterstützung

Auf welcher Grundlage wird unterrichtet?

Auf wissenschaftlicher Basis.

Die Netzwerkpartner bringen ihre Expertise in den Vorträgen ein und stellen Hilfsangebote zur psychischen Gesundheit vor. Diese Partner sind renommierte bundesweite aktive und auch regionale Hilfsorganisationen.

Bei den Pilotveranstaltungen 2022 haben wir mit Impulsgeber:innen folgender Institutionen sowie mit selbständigen Expert:innen zusammengearbeitet: